Freitag, 8. März 2019

Die Zeckenplage kommt... , auch im 2019

Zeckenenzephalitis: Ausweitung der Risikogebiete mit Impfempfehlung

Die Anzahl der FSME-Fälle steigt seit mehreren Jahren stark an und erreichte 2018 mit 377
gemeldeten Fällen einen Rekord. Neu wird die Impfung gegen Zeckenenzephalitis in der
ganzen Schweiz, mit Ausnahme der Kantone Genf und Tessin, für Personen empfohlen,
die im Rahmen von Aktivitäten im Freien einem Expositionsrisiko für Zecken ausgesetzt sind.
Dies gilt insbesondere beim Aufenthalt in Waldgebieten
. Zecken leben vor allem auf
grasbewachsenen Flächen am Waldrand, Lichtungen, Hecken oder Wiesen. Da die Zecken von
April bis Oktober am aktivsten sind, ist der Winter die beste Zeit, um sich impfen zu lassen.

Es gibt keine Behandlung bei Zeckenenzephalitis, welche das zentrale Nervensystem schädigt
und zu schweren Komplikationen oder sogar zum Tod führen kann. Die Impfung wird daher
Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren empfohlen (bereits ab 1 Jahr möglich). Eine
Auffrischimpfung wird weiterhin alle 10 Jahre empfohlen
.
Zecken übertragen auch Erreger der Borreliose, welche von der Impfung nicht abgedeckt wird.
Zur Prävention wird daher empfohlen, lange Hosen und geschlossene Schuhe zu tragen.
Helle Kleidung erleichtert die Zeckensuche. Für Haut und Kleider sollen Zeckensprays verwendet
werden. Nach einem Stich soll die Zecke unverzüglich entfernt, die Stelle desinfiziert und das
Datum notiert werden. Beim Grossteil der Betroffenen treten keine Krankheitszeichen auf.
Treten 7 bis 14 Tage nach dem Stich einer infizierten Zecke grippeartige Symptome auf,
soll ein Arzt konsultiert werden.

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Quelle:
_BAG - online
_Pharmavista


CBD im Trend, weitere Infos

Angebot und Nachfrage nach CBD-haltigen Produkten haben in letzter Zeit stark zugenommen. CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol, eines von über 80 Cannabinoiden, die in der Cannabispflanze enthalten sind. Im Gegensatz zu THC untersteht CBD nicht dem Betäubungsmittelgesetz, da es keine vergleichbare psychotrope Wirkung hat. CBD führt nicht zu einem Rausch. Es wird von einem entspannenden Effekt berichtet, welcher auch auf einen Restgehalt von THC zurückzuführen sein könnte. Cannabidiol soll viele therapeutische Eigenschaften haben. Die klinischen Daten zur medizinischen Wirkung von CBD sind derzeit jedoch noch begrenzt, ausser in der Therapie von Epilepsie, wofür in den USA kürzlich eine Zulassung erteilt wurde (Epidiolex ®). Zudem werden antioxidative, entzündungshemmende, antiemetische, anxiolytische, antidepressive und antipsychotische Effekte genannt.
In der Schweiz wurde bisher kein Arzneimittel mit dem Reinstoff CBD zugelassen. Cannabidiol ist zwar in einer zugelassenen Spezialität (Sativex ®) enthalten, es handelt sich dabei aber nicht um den Reinstoff CBD, sondern um einen Dickextrakt aus Hanfblättern und Hanfblüten, der THC und CBD enthält.
 
Laut einem aktuellen Bericht des WHO-Expertenkomitees zur Drogenabhängigkeit wird CBD im Allgemeinen gut vertragen. Zu den Nebenwirkungen gehören Appetitlosigkeit, Durchfall und Müdigkeit. Zurzeit wird nicht davon ausgegangen, dass die Substanz CBD ein ähnliches Missbrauch- oder Abhängigkeitspotential wie Cannabis oder THC aufweist. Über Langzeitwirkungen des CBD-Konsums ist jedoch noch wenig bekannt. Da CBD ein CYP-Substrat und potentieller Inhibitor ist, besteht jedoch ein Interaktionsrisiko mit anderen Wirkstoffen.
Vorsichtshalber wird Kindern und Jugendlichen, sowie Schwangeren geraten, keine CBD-haltigen Produkte einzunehmen.
Personen, die Fahrzeuge lenken, wird vom CBD-Konsum abgeraten, da der legale Cannabis auch geringe Mengen von THC enthält. Es ist kaum abzuschätzen, wann der gesetzliche Grenzwert von 1,5 Mikrogramm THC pro Liter Blut überschritten wird, und die Person gemäss Strassenverkehrsrecht als fahrunfähig gilt (Nulltoleranz).

Legaler Hanf mit weniger als 1% THC und hohem CBD-Gehalt wird vermehrt angebaut, und es sind viele Produkte mit CBD auf den Markt gekommen, sei es als Rohstoff, Lebensmittel oder Kosmetikum. Je nachdem wie die Produkte in Verkehr gebracht werden, kommen die entsprechenden Gesetze und Verordnungen zur Anwendung, insbesondere das Gesetz über Lebensmittel und Gebrauchsgegenstände und das Bundesgesetz über die Produktesicherheit.
Quellen:
_WHO, Fortieth meeting of the Expert Committee on Drug Dependence, Juli 2018
_Sucht Schweiz, Factsheet CBD                                                                                   
_Bundesamt für Gesundheit, Cannabis
_Pharmavista

Freitag, 1. März 2019

CBD Cannabis | alles andere als Eintagesfliege....







Als die an THC-Gehalt arme Zucht der Hanfpflanze legalisiert wurde, brach ein Boom aus.
Hunderte Online-Shops und physische CBD-Läden entstanden. Und manch eine/r dachte wohl, dies sei eine Modeerscheinung, die bald wieder von der Bühne verschwinden würde.
Und natürlich gibt es wohl viele Läden, die "unten links" noch ein Schublädchen verstecken, wo die eher klassische Variante der Canabis-Pflanze angeboten wird, damit sie überleben können.
Sei's drum: Fakt ist, dass sich die CBD Produkte in rasantem Tempo etablierten und mit Sicherheit nun einen festen Bestandteil in der sanften & "alternativen" Medizin eingenommen hat.
Wofür sich die CBD Produkte eigenen dürfen wir aus gesetzlichen Gründen hier nicht publizieren. Aber: Sie finden genügend seriöse Quellen, wo die Anwendungen beschrieben sind.

Samstag, 16. Februar 2019

Revival

Liebe Leser, liebe Leserinnen.

Manches schläft so ein in den Jahren.

Wie dieser "Blogg", der eigentlich gar keiner mehr ist. Weil er nicht mehr gut isst?

Nein, keine Sorge! Bloggy ist gesund, aber er wurde die letzten Jahre einfach nicht mehr richtig gefüttert.

Und das will ich nun wieder ändern!

Helfen Sie mir doch dabei!

Stellen Sie mir Fragen, welche ich hier beantworten kann.

Dann wird Bloggy auf die Beine kommen und aufleben!

Herzlichen Dank und liebe Grüsse!

Urs Schneeberger.

Inhaber online drogeriemarkt mein-laden.ch